Eulenexkursion

Gegen Abend ging es los: die Eulenexkursion konnte beginnen! Würden wir dieses Mal mehr Erfolg haben als andere Jahre? Wer weiss… Hoffnungsvoll stiegen wir ins Tram Richtung Rodersdorf. Am Zielort angekommen mussten wir unsere Sinne schärfen. Angespanntes Zuhören war angesagt. Anfangs war es nur der Autolärm der uns zu Ohren kam. Wann würde wohl ein erstes Mal das Buhen des Uhus ertönen? Es war nämlich genau diese mystische und seltene Art, die wir uns erhofften. Das stille Warten wurde plötzlich durch einen schauerlichen Gesang unterbrochen. Die Teilnehmer versetzte das nicht in Angst, sondern vielmehr in Freude. Denn sofort war klar, dass es sich um einen singenden Waldkauz handelte. Obwohl der Uhu an diesem Abend auch nach weiterem Warten nicht zu hören war, konnten wir zufrieden zurück ins Tram. Auf dem Weg konnten Samuel und ich noch ein Reh im Taschenlampenlicht entdecken.

 

 

Die Exkursion war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht beendet. Einige Stationen weiter stiegen wir wieder aus. In einer Tannenplantage suchten wir weiter nach der Waldohreule. Leider ohne Erfolg. Stattdessen liess sich ein Fuchs schön blicken. Nach einem kleinen Spaziergang liessen wir den Lichtkegel unserer Lampen über einen kleinen Fluss schweifen – und prompt flog ein schnepfenartiger Vogel auf! Obwohl wir die Art nicht sicher bestimmen konnten, erfreuten wir uns ab dieser interessanten Entdeckung und machten uns auf den Heimweg.

 

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